Einen selbstbewussten Herdenschutzhund erziehen heißt, vor allem Geduld und Konsequenz tagtäglich leben:

• den Hund führen, ohne ihn in seiner Selbständigkeit und Eigenständigkeit einzuengen.
• den Schutztrieb kanalisieren und sich damit auf eine Gratwanderung einlassen, um ursprüngliche Instinkte zu erhalten und damit natürliche Verhaltensweisen nicht zu unterdrücken.

Eine echte Aufgabe, die riesigen Spaß macht, wenn man sieht, wie sich die „Große Weiße" neben einem zu einem absolut zuverlässigen, nie unterwürfigen Freund und Partner auf der Basis von gegenseitigem Respekt entwickelt.

Alyssa ist von klein an daran gewöhnt, täglich ausgiebige Waldspaziergänge zu unternehmen, oft querfeldein, was sie sehr trittfest gemacht hat. Sie geht hervorragend an der Leine, ohne zu ziehen, was vor allem der Arbeit mit Brustgeschirr in den ersten 4 Monaten zu verdanken ist und läuft genauso selbstverständlich frei. Alyssa kennt natürlich „Sitz" und „Platz", auch „Bei" oder „Fuß". Aber wie bei jedem anderen selbstbewussten Herdenschutzhund hört sie nicht immer aufs erste Wort!